Am 12.2.17 fand das Rückspiel statt gegen Mutschellen auswärts in Rudolfstellen. Da wir die letzten auf der Liste sind, war das Engagement nicht unbedingt glänzend. Viele kamen sehr knapp, so kam das Einspielen ein wenig zu kurz. Weitere Handicaps mussten gemeistert werden: Die Halle war sehr tief im Vergleich zu der Halle in Mellingen. Es war wieder nur ein Auswechselspieler vor Ort. Zudem fehlte eine zweite Passeuse.

Wir versuchten das Beste mit einer ungewohnten Aufstellung. Wie bei fast jedem Spiel entstanden ablenkende Situationen auf dem Feld wegen Unsicherheiten bei der Aufstellung. Trotzdem machte die Ersatz-Passeuse Samira einen guten Job, und wir gewannen überraschend den ersten Satz!

Für den zweiten Satz wünschte sich Samira die Angriffs-Position zurück. Also sprang Joana als zweite Passeuse ein. Das funktionierte wunderbar. Sie wusste von allen die richtige Position. Auch den zweiten Satz meisterten wir also, trotz vielen Bällen, die die Decke berührten. Der Gegner verlor viele Punkte wegen Eigenfehler, bspw. Doppel. Der Schiri sah wirklich alles.

Mir kam es vor wie beim legendären Sieg vom Federer. Niemand glaubte wirklich, dass er Nadal schlagen würde. Und genau deshalb, weil die Erwartungen nicht zu hohen Druck bereiteten, haben wir gewonnen.

Leider blieb es aber nicht wie bisher. Wir verloren die letzten 3 Sätze. Der Teamzusammenhalt war wie immer gut, aber alle müssen weiterhin besser werden. Training macht den Meister!

Es wurde gemunkelt, dass unsere Spielleistung auch in den ersten zwei Sätzen nicht der Wahnsinn war. Trotzdem haben wir punktemässig am „besten“ verloren. Es war sehr spannend. Jedoch wieder einen Gegner mehr, den wir hätten schlagen können.

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