Letzte Heimspielrunde in diesem Jahr am 2.Dezember. Der Gegner steht an unterster Stelle auf der Rangliste. Das Damen 3 von Mellingen leider nur eine Position oberhalb. Wir sollten es dieses Mal also schaffen können, wenn wir uns anstrengen!
Der Start war schon angespannt auf Trainerseite. Die Lizenzen sind nicht mitgelaufen… Jedoch reichte die Zeit noch. Uff!
Der Gegner sieht sehr erfahren aus. Viele Zuschauer sind vorhanden. Der Druck und die Erwartungen sind vorhanden.
So beginnt der erste Satz. Mittlere Leistung. Wir glänzen noch nicht besonders. Es scheint, als wären wir noch nicht richtig wach. 11:9 das Timeout. Kommt schon, wir können das packen!
Dann wieder ein unüberwindbares Loch. Die Gegner konnten bis zu 21 Punkte vorpreschen, bis wir ihnen endlich den Service wegschnappen konnten. Leider konnten wir sie nicht aufhalten. 25:18 verloren wir den ersten Satz.
Ok, das waren vielleicht Startschwierigkeiten. Jetzt aber richtig!
Wir starteten besser. Der erste Teil vom Satz war ein Kopf an Kopf rennen. 18:14 für uns. Der Trainer von Schöftland bangt mit dem Sieg und nimmt ein Timeout. Aber nun startete meine Servicerunde. Wie schön es war, endlich einmal auf der anderen Seite zu stehen und Service nach Service zu servieren! Der Gegner war eingeschüchtert und verlor die Motivation, machte nur noch Fehler. Und wir glänzten in voller Pracht, alles gelang uns ohne wenn und aber. Wir holten uns den Satz mit 25:14!
Dann kam die Revange. Kaum startete der dritte Satz, schon stand 6:0 für die Gegner! Time out: Was ist denn jetzt los?!
Beide sammeln fortwährend Punkte. Das zweite Time out kommt beim Stand 7:14.
Leider konnten wir das Loch nicht stopfen. Wir verloren wieder 25:17. Waren wir schon müde?
Nein! Der vierte Satz holten wir zu lächerlichen 5:25 Punkte! Was gibt es dazu zu sagen? Wir berauschten uns selber, pushten uns höher, riskierten auch mal harte Angriffe. Und es gelang alles! Eine eindeutige positive Spirale.
So, jetzt nur nicht überheblich werden im letzten Satz. Tanja startete mit dem Service mit dem Ziel, das schwächste Glied der Mannschaft zu treffen. Sie hatten keine Chance! Sie servierte wie ein Weltmeister. So holten wir schon einmal 11 Punkte!
Der Frust war den Gegnern ins Gesicht geschrieben. Auch alle Timeouts der Welt hätten sie nicht mehr retten können. Sie konnten die schön platzierten Angriffe von Mara, Sina, Andrina, Mili nicht aufhalten. Auch Alex‘ und Anja Blocks waren unüberwindbar.
Der Satz holten wir 15:2! Endlich gesiegt!
Das nächste Spiel am 10. Dezember gegen Mutschellen können wir mit dieser Motivation auch noch packen! Sie sind nur eine Position auf der Rangliste über uns. Wir sind gespannt…
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