Nach der Startniederlage gegen Frick folgten noch drei weitere Niederlagen. Darunter auch der schlagbare Gegner Kanti Baden im 2. Spiel. Der Fluch konnte aber durch einen Heimsieg gegen Olten im 5. Spiel dann endlich durchbrochen werden. In der Sonntagsheimrunde vom 28.11. bzw. dem 6. Spieltag hiess es nun, den nächsten Gegner aus Lengnau zu schlagen.
Angetreten wurde mit 9 Spielern, wovon einige noch mit Beschwerden zu kämpfen hatten. Sigge mit dem Kreuz, Pius und Dali noch angeschlagen durch die Nachwehen einer Erkältung. Ausfälle waren ja auch noch zu bekunden, wie Metti und Sebastian, die verletzungsbedingt auch nicht dabei waren.
Egal, wir würden das schon rocken und den letzten Sieg um hoffentlich weitere Punkte ergänzen. Es wurde gut in den 1. Satz gestartet und bei einem ausgeglichenen Punktestand bis 9 waren beide Teams in etwa ebenbürtig. Dann kam wieder einer dieser Einbrüche in der Annahme bei Mellingen. Ein Punkt nach dem anderen für den Gegner – mit 13:9 waren sie somit schon ordentlich davongezogen. Marisa reagierte und ersetzte Dali durch Pius. Der konnte sich durchsetzen im Angriff, so ganz weiter gings aber im Team dann doch nicht. Das Loch klaffte wieder. Husi kam für Sigge und Mellingen konnte sich noch ein wenig zusammenrappeln und zumindest aus Sicht Punktestand das Resultat noch auf 16 verschönern.
im 2.Satz mit Serviceaufschlag und mit der Spielerkonstellation vom vorhergehenden Satz. Es ging was und Mellingen übernahm die Führung. Das Spiel schien sich zu stabilisieren und auch eine Trotz-Reaktion von Mellingen auf den Gegner war zu spüren. Aber auch Lengnau fand ins Spiel und holte wieder auf – gleichauf, wobei bis zum Schluss Mellingen immer um 1-2 Punkte den Vorsprung halten konnte. Der 2. Satz konnte mit 25 zu 23 heimgebracht werden. Der 3. Satz war wieder geprägt mit Individualfehlern. Fehler und Einbrüche in der Annahme, schlecht Kommunikation, zu weite entfernte Soutiens und ein Gegner, der in Verteidigung und Angriff in Fahrt kam. Der 3. Satz ging ernüchternd an den Gegner.
Der 4. Satz wurde neu besetzt. Marisa versuchte in der Aufstellung zu variieren und es schien anfänglich, dass die Rechnung aufgeht. Mellingen startete gut, aber das Muster mit dem Einbruch in der Abnahme kam Mitte des Satzes zurück. Und das in vollem Ausmass. Der Gegner servierte und holte sich dabei einen Punkt nach dem anderen. Wenn ein Ball doch mal einigermassen angenommen werden konnte, dann verpuffte dies gleich wieder im Angriff oder spätestens im Gegenangriff. Der 4. Satz musste erneut ernüchternd abgegeben werden und keine Punkte für Mellingen ☹
Aktuell platziert sich nun Mellingen auf dem zweitletzten Platz. Nun gilt es in den nächsten Spielen gegen den Letzten und Drittletzten Punkte einzuheimsen. Auf alle Fälle #idmöscht